Welche Salbe gegen Papillome ist am wirksamsten und verursacht die wenigsten Nebenwirkungen?

Salbe aus Papillomen ist ein lokales Arzneimittel, das antiviral und entzündungshemmend wirkt. Einige Salben für gutartige Neubildungen haben ein ungünstiges Nebenwirkungsprofil. Die Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie hängt von der richtigen Wahl des Medikaments ab.

Salbe für Papillome

Allgemeine Informationen zur Pathologie.

Genitalpapillome sind gutartige Neubildungen, die durch Viruserkrankungen verschiedener Genese verursacht werden. Genitalwarzen sind oft schmerzlos. Bei einem Drittel der Opfer verschwinden sie nach einigen Monaten.

Manchmal können die kleinen Beulen beim Sex jucken, bluten und schmerzen. Opfer fühlen sich in ihrem Sexualleben benachteiligt. Viele betrachten ihre Feigwarzen auch als kosmetisches Problem. Sie sind verlegen und wollen sie so schnell wie möglich loswerden.

Es gibt viele Möglichkeiten, Hautläsionen zu behandeln. Die Therapie hängt davon ab, wo am Körper sich die Feigwarzen befinden. Ein weiteres Problem ist, ob es andere sexuell übertragbare Krankheiten wie Hefeinfektionen, Herpes genitalis, HIV oder Chlamydien gibt.

Bei Wachstum der Vaginalschleimhaut oder Öffnung der Harnröhre kann beispielsweise eine Behandlung mit Trichloressigsäure die Warzen abtöten. Bei flachen Warzen greift der Arzt jedoch meist zu chirurgischen Eingriffen.

Keine Methode garantiert, dass Genitalwarzen (Condylomata acuminata) für immer verschwinden. Da das Immunsystem das humane Papillomavirus, das Genitalwarzen verursacht, nicht immer vollständig beseitigt, treten sexuell übertragbare Krankheiten oft wieder auf.

Ein Arzt erkennt Genitalwarzen normalerweise mit bloßem Auge. Er wird den Anus und Genitalbereich auf Hautveränderungen untersuchen und eventuell eine Gewebeprobe entnehmen, die er dann unter dem Mikroskop untersucht. Genitalwarzen im Inneren des Körpers, wie im Rektum, in der Vaginalschleimhaut oder in der Harnröhre, sind schwieriger zu erkennen. Oft ist eine spezielle Untersuchung erforderlich: eine Untersuchung der Vagina, des Rektums oder der Harnröhre.

Sobald die Genitalwarzen identifiziert wurden, kann der Chirurg die Wucherungen chirurgisch entfernen oder sie mit flüssigem Stickstoff einfrieren. Manchmal werden spezielle Cremes und Salben verwendet. In selteneren Fällen, wenn Genitalwarzen auf der Zunge oder um die Augen herum wachsen, kann ein HNO-Arzt oder Augenarzt helfen.

Die Hauptmerkmale von Präparaten für Papillome

Salicylsäure-Präparate, die aufgrund ihrer keratolytischen Wirkung die Masse der Warzen reduzieren und bei fortgesetzter Anwendung teilweise auch Narbenbildung verursachen, gehören zu den gängigsten Anti-Warzen-Präparaten. Salicylsäure zerstört den interzellulären Zusammenhalt der Hornzellen und löst so Hyperkeratosen auf.

Salicylate können in großem Umfang über die Haut aufgenommen werden und Vergiftungen verursachen. Daher sollte während der Schwangerschaft, bei Säuglingen und Kleinkindern sowie bei Nierenversagen eine großflächige Langzeitbehandlung vermieden werden. Vermeiden Sie außerdem den Kontakt mit Augen und Schleimhäuten. Medikamente sollten nicht im Genitalbereich und im Gesicht angewendet werden. Denn Medikamente variieren stark in der Konzentration an Salicylsäure

Um die Zellteilung zu unterbrechen, werden Zytostatika lokal bei der Behandlung von Warzen eingesetzt. Durch die Hemmung der DNA- und RNA-Synthese verhindern Zytostatika die Zellproliferation und damit die Ausbreitung des Virus.

Immunmodulatoren sind für die Behandlung von äußeren Genitalwarzen und perianalen Warzen bei Erwachsenen zugelassen.

Kriterien für die Werkzeugauswahl

Gutartige Wucherungen bilden sich normalerweise zurück, wenn es dem Immunsystem gelingt, die Viren auf der Haut abzutöten. Wenn jedoch Warzen im Weg sind, kommen folgende Behandlungsmöglichkeiten in Betracht:

  • Medikamente;
  • Kryotherapie;
  • chirurgische Ablation.

Zum Schutz vor einer Ansteckung mit humanen Papillomaviren sollte auf Hygienemaßnahmen geachtet werden: Hände- und Fußdesinfektion zum Beispiel in Schwimmbädern. Gegen die Papillomviren Typ 6, 11, 16 und 18 sind seit 2006 Impfstoffe erhältlich. Papillomaviren verursachen neben Gebärmutterhalskrebs auch äußere Genitalwarzen und Hautläsionen der Vulva.

Zur Verringerung des Risikos, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts in der Impfempfehlung 2018 die Impfung von Mädchen vor dem ersten Geschlechtsverkehr (9-14 Jahre). in der Pubertät, die häufig Träger des Virus sind, können helfen, die Ausbreitung von Gebärmutterhalskrebs einzudämmen.

Es gibt andere Salben (z. B. Oxolinsäure), deren klinische Wirksamkeit nicht bewiesen ist.

Salicylsalbe für Papillome wird heute selten verwendet, da sie eine erhebliche Anzahl von Nebenwirkungen hat. Zur Behandlung von äußeren Genitalwarzen (Condylomata acuminata) stehen mehrere topische Therapien zur Verfügung, deren Wirksamkeit schwer einzuschätzen ist, da die Erfolgsraten der Studien zu den einzelnen Verfahren stark variieren. Nicht alles kann häufige Rückfälle verhindern und erhebliche lokale Beschwerden verursachen. Es gibt keine Standardtherapie.

Es gibt keine klinischen Studien zum Vergleich mit anderen Behandlungsoptionen. Aufgrund unzureichender Dokumentation, hoher Spontanheilung und erheblicher Nebenwirkungen wird die Anwendung von Teeextrakt nicht empfohlen.

Lokal wirkende Antipapillom-Medikamente.

Feigwarzen werden durch sexuell übertragbare humane Papillomaviren verursacht, meist Typ 6 und 11. Einerseits können sie spontan ausheilen, andererseits sind sie für Patienten eine Belastung und entarten sehr selten zu bösartigen Tumoren.

Es wird nicht empfohlen, Mittel ohne Rücksprache mit einem Arzt einzunehmen und anzuwenden. Welche Salbe die beste und wirksamste ist, wird der Arzt sagen.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen.

In selteneren Fällen kann es auch zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut kommen. Bei Überempfindlichkeit gegen 4-Hydroxybenzoesäuremethylester oder 4-Hydroxybenzoesäurepropylester sollte auf die Anwendung von Salben vollständig verzichtet werden. Es ist strengstens verboten, Salben während der Schwangerschaft oder Stillzeit zu verwenden.

Salben können Hautreizungen, Abschürfungen und Reizungen verursachen. Diese Nebenwirkung tritt relativ häufig auf, ist aber kein Grund zur Beunruhigung. Salben werden auch in 3-Tages-Zyklen verwendet. Nach 3 Tagen Anwendung folgt 4 Tage eine Ruhepause, in der die Haut wiederhergestellt wird.